Der Erhalt von Bestandsgebäuden sowie die Transformation existierender Gebäudestrukturen werden zu immer wichtigeren Themen in aktuellen Debatten im Planen und Bauen. Neben umwelt- und klimagerechten Aspekten des Bauens geht es auch um Baukultur, gemeinwohlorientierte Flächenvergabe und bedarfsgerechte Projektentwicklung.
Für den ersten NBL Talk im WS21/22 sind zwei Projekte eingeladen, ihre Erfahrungen und Expertise teilen. Wie bewahrt man ein Gebäude vor dem Abriss? Wie werden Räume nach jahrelangem Leerstand wieder nutzbar gemacht? Wie werden Bestand und Neubau in der Planung zusammen gedacht? Welche Partnerschaften, Formate oder Werkzeuge braucht es, um gemeinsame und unterschiedliche Vision durch komplexe Akteurskonstellationen zu navigieren? Und wie behält man einen langem Atem? Von 18:00 – 19:30 könnt ihr mit uns und den Gäste:innen vom Haus der Statistik und dem Rechenzentrum Potsdam über zwei spannende Projekte in Berlin und Brandenburg diskutieren!
Moderation: Kim Gundlach (Natural Building Lab)
18:00
Begrüßung Intro durch Natural Building Lab Team
18:10
Part 1 – Haus der Statistik
Andrea Hofmann (Initiative Haus der Statistik/ZKB/raumlabor – Vision und Projektentwicklung seit 2015)
Urs Kumberger (Teleinternetcafé – Städtebau und Planung seit 2018)
18:25
Fragerunde
18:30
Part 2 – Rechenzentrum Potsdam
Anja Engel (Kulturmanagerin RZ)
Frauke Röth (Architektin / Sprecher:innen-Rat RZ)
Kristina Tschesch (Nutzerin/Aktivistin/Kulturlobby)
18.45 – ca. 19:30
Diskussion und Fragerunde zu Transformation von Bestand, baukulturelles Erbe, Modellprojekten, nutzergetragener Stadtentwicklung, großmaßstäblicher Projektentwicklung/experimentelle Akteurskonstellation
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Meeting ID: 696 9784 6644
Passcode: 729599